Nylon/Spandex ist eine Elastomerfaser, was bedeutet, dass sie auf fast 500 % ihrer Länge gedehnt werden kann. Es kann auch wiederholt gedehnt werden, ohne zu brechen, und kann seine ursprüngliche Form und Größe wiedererlangen. Dies ist ein großer Vorteil bei Stoffen, die ständig gedehnt werden müssen, wie z. B. Sportbekleidung und Unterwäsche. Es ist ein idealer Ersatz für Gummi in Textilien, da es leicht, geschmeidig und langlebig ist.
Die Entwicklung von Nylon/Spandex-Gewebe
Die Erfindung von
Nylon/Spandex-Gewebe begann in den 1940er Jahren, als Chemiker entdeckten, dass sie synthetische Materialien synthetisieren konnten, die so stark, leicht und flexibel wie Gummi waren. Sie hofften, mit dem neuen Material Gummi in Produkten wie Sportbekleidung und Unterwäsche ersetzen zu können, die eine tragende Säule der Baubemühungen im Zweiten Weltkrieg darstellten.
Seitdem ist die Nylon/Spandex-Faser bei Wissenschaftlern beliebt und ein weit verbreitetes Produkt. Besonders beliebt ist es für die Verwendung in Trainingsshorts, da es dem Körper ermöglicht, während des Trainings zu atmen und sich auszudehnen.
Es ist auch eine gute Wahl für Unterwäsche, da es sich dehnen lässt, ohne zu eng zu sein, und sich weich anfühlt. Es ist außerdem beständig gegen Abrieb und die schädlichen Auswirkungen von Schweiß, Reinigungsmitteln, Körperölen und Lotionen.
Nylon/Spandex ist auch eine gute Wahl für Bekleidung, da es langlebig und verschleißfest ist. Es kann mit sehr hoher Präzision bearbeitet werden, was bedeutet, dass es lange hält und nicht so leicht reißt oder bricht.
Die Herstellung von Nylon/Spandex-Gewebe umfasst mehrere Schritte. Der erste Schritt ist die Schaffung eines Präpolymers, das ein Makroglykol- und Diisocyanat-Monomer enthält. Beide Stoffe reagieren miteinander und bilden ein langkettiges Polymer.
Anschließend wird dem Präpolymer ein Diamin zugesetzt, das dem Polymer mehr Flexibilität und Festigkeit verleiht. Diese Reaktion wird als Kettenverlängerungsreaktion bezeichnet. Es entsteht eine lange Kette von Monomeren, die miteinander verbunden sind und das Rückgrat der Spandexfaser bilden.
Spandex ist ein relativ verbreitetes synthetisches Material, das zur Herstellung von Sportbekleidung, Unterwäsche und Freizeitkleidung verwendet wird. Es handelt sich um ein leichtes Elastomermaterial, das sich leicht einfärben lässt und resistent gegen die schädlichen Auswirkungen von Schweiß ist.
Ein weiterer Vorteil von Spandex besteht darin, dass es beim Tragen nicht fusselt oder unschöne Knötchen bildet, wie es bei Gummi der Fall ist. Darüber hinaus ist es äußerst langlebig und hält wiederholtem Waschen stand.
Dies liegt daran, dass Spandex seine Form und Größe wiedererlangen kann, wenn es nicht verwendet wird, und bei wiederholter Dehnung nichts von seiner Weichheit oder Haltbarkeit verliert. Außerdem ist es abriebfest und weist im Vergleich zu anderen elastischen Fasern beim Nähen kaum Schäden durch Nadelschnitte auf.
Außerdem werden Stabilisatoren hinzugefügt, um eine Schädigung des Polymers durch Hitze, leichte atmosphärische Verunreinigungen und Chlor zu verhindern. Antioxidantien sind die am häufigsten verwendeten Stabilisatoren, es können jedoch auch andere Arten verwendet werden. Dazu gehören Verbindungen, die die durch Luftverschmutzung verursachte Faserverfärbung hemmen.